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Cultivari Öko-Getreidezüchtung

Erbsenzüchtung

Mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 640 mm und  überwiegend sandigen Böden ist der Standort Darzau von Trockenstressperioden geprägt. Besonders die wasserbedürftige Erbsenkultur die herkömmlicherweise im Frühjahr gesät wird, kann in den meisten Jahren nur mit intensiver Beregnung ertragsfähig sein. Trockenperioden im Frühjahr bzw. Frühsommer führen zu einem ungleichmäßigen Feldaufgang der Erbsenbestände, zu einem verlangsamten Wachstum und in der Blühphase zum Abwerfen der Blüten.

Dahingegen sind im Herbst ausgesäte Wintererbsen aufgrund ihrer morphologischen Eigenschaften besser an Trockenperioden angepasst. Wintererbsen weisen über den Winter ein gedrungenes Wachstum auf, wobei sich viele Nebentriebe am Stängelgrund ausbilden. Die Nebentriebe bilden 4 bis 10 sehr kurze Internodien (<1 cm). Das Streckungswachstum beginnt erst mit zunehmender Tageslänge im Frühjahr. Im Boden bildet sich eine kräftige Wurzel über den Winter, welche bei einsetzender Trockenheit schon soweit entwickelt ist, dass ausreichend Wasseranschluss besteht und das Wachstum nicht beeinträchtigt wird. Die höhere N-Fixierungsleistung  durch die längere Wachstumsperiode, die höhere Vitalität und Ertragsbildung machen die Wintererbse neben der Trockenstresstoleranz zu einer bevorzugten Leguminose für leichtere Standorte.

Moderne Erbsentypen - Sommer- und Winterformen - sind kurz im Wuchs und halbblattlos, das heißt statt der üblichen Fiederblätter werden Ranken ausgebildet. Dadurch erreichen diese Erbsentypen eine höhere Standfestigkeit gegenüber den langwüchsigen, vollblättrigen Erbsentypen. Andererseits neigen kurze, halbblattlose Erbsenbestände durch die lichtdurchlässige Belaubung gerade im ökologischen Anbau zu einem erhöhten Beikrautdurchwuchs. Welcher bei Wintererbsen durch den gedrungenen Wuchs während der Überwinterung noch gefördert wird.

Eine mögliche Lösung dieser Problematik besteht im Anbau von Gemengen, dabei können Wintererbsen mit Getreide - Roggen, Weizen , Triticale - oder Ölfrüchten wie Raps und Rübsen kombiniert werden. Die Gemenge können dabei als Mischung oder in alternierenden Reihen ausgesät werden.

Gemengepartner wirken nicht nur konkurriend auf Beikräuter sondern auch auf die Wintererbsen im Gemenge. Um von Beginn an eine Selektion auf konkurrenzstarke Erbsentypen durchführen und Einzelpflanzen besser beurteilen zu können, wird in der Getreidezüchtungsforschung Darzau der Wintererbsenzuchtgarten im Gemenge mit Getreide geführt.

Weiterführende Links:

 

Jorinde

  • Saatgutbezug:

    Anfragen zu Saatgut von Kolinda richten Sie bitte an Öko-Korn-Nord (Tel.: +49-4138-5106-14). Auch Unternehmen, die Z-Saatgut aus Basissaatgut erzeugen möchten, wenden sich bitte zunächst an Öko-Korn-Nord.

    Für Saatgutbestellungen beachten Sie bitte die angebotene Korngröße (TKG). Für den Mischanbau mit Triticale empfiehlt sich eine Mischung von 70 Körnern/m² Erbsen mit 150-160 Körner/m² Triticale. Jorinde und Joringel können 50/50 gemischt werden.

  • Werdegangbeschreibung:

    Die Erbsensorte „Jorinde“ ist ein Selbstbestäuber und stammt aus der Kreuzung der genetischen Ressource „Griechische“ mit der kleinwüchsigen, weißblühenden, halbblättrigen Sorte „Windham“, die im Jahr 2008 vorgenommen wurde. "Griechische" geht auf ein Muster der Genbank Gatersleben zurück, dass von der Uni Witzenhausen angebaut worden war und schon im Jahr 2007 von Christian Schüler übermittelt wurde. Die Selektion in Darzau wurde mit einer Probe aus dem Anbau des Kreuzungsramsches auf der Domäne Frankenhausen begonnen, die von P.Urbatzka und T.Haase aus der Ernte 2012 übermittelt worden war. Eine Nachkommenschaft in der 5. Filialgeneration wurde in eine rankende und vollblättrige Variante aufgegliedert. Die vollblättribe Jorinde wurde dann nach der Stammbaummethode aus 1 Pflanze der Generation F6 gebildet. Die Arbeiten fanden unter biologisch-dynamischen Anbaubedingungen auf den Flächen der Biobetriebe im Umfeld von Darzau statt. Unter der BSA-Kenn-Nr. EF1018 wurde Jorinde im Dezember 2023 vom Bundessortenamt zugelassen und am 7.Okt.2024 vom CPVO unter der Nr. EU68067 der Gemeinschaftliche Sortenschutz erteilt.

    Die Erhaltungszüchtung findet bei Cultivari auf Ökobetrieben im nächsten Umfeld mit Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate statt und auch Die Vorvermehrung bis zum Züchtersaatgut für die weitere Vermehrung. Die weitere Vermehrung bis zum Basissaatgut erfolgt unter der Regie von Öko-Korn-Nord auf Biobetrieben. Die Z-Saatguterzeugung kann auch von anderen Öko-VOs erfolgen.

    Die Angaben zur Werdegangbeschreibung wurden von Karl-Josef Müller und Maryna Voloshyna verfasst.

  • Züchtungszertifikat: media/acfupload/Jorinde-Demeter-Zertifikat_small.jpg
  • Accordion Sorte:
    • Accorion Titel: Biologisch-dynamisch gezüchtete Sorte, Accordion Copy:

      Bei Demeter-Erzeugnissen unter Verwendung von Jorinde darf darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Cultivari-Sorte handelt, die nach der Demeter-Planzenzuchtrichtlinie und  der Cultivari-Pflanzenzuchtrichtlinie entwickelt wurde.  Ersteres wurde am 2.7.2024 vom Demeter e.V. bescheinigt. Bei allen anderen ökozertifizierten Erzeugnissen kann darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine "ökologisch gezüchtete Sorte" handelt.

    • Accorion Titel: Daten aus der Beschreibenden Sortenliste, Accordion Copy:

      Jorinde 

      Eigenschaft Wert Erläuterung
      Fiederblätter 1 fiederblättrig
      Kornfarbe 2 weiß (gelblich)
      Blühbeginn 7 spät
      Blühdauer 4 kurz bis mittel
      Reife 6 mittel bis spät
      Pflanzenlänge 8 lang bis sehr lang
      Neigung zu Auswinterung 5 gering bis mittel
      Neigung zu Lager 8 hoch
      Tausendkornmasse 2 niedrig
      Kornertrag 1 gering (im Reinanbau)
      Rohproteinertrag 2 gering
      Rohproteingehalt 6 mittel bis hoch
      Zulassungsjahr 2023 Kennung: EF1018

      Quelle: Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2023

  • Qualitätsgruppe: Körnererbse
  • Form: Winterform
  • Weißblühend und vollblättrig
  • Gelbkörnig
  • Mischanbau mit Triticale und Joringel (Winterfuttererbse Rankend)

Joringel

  • Saatgutbezug:

    Anfragen zu Saatgut von Joringel richten Sie bitte an Öko-Korn-Nord (Tel.: +49-4138-5106-0). Auch Unternehmen, die Z-Saatgut aus Basissaatgut erzeugen möchten, wenden sich bitte zunächst an Öko-Korn-Nord.

    Für Saatgutbestellungen beachten Sie bitte die angebotene Korngröße (TKG). Eine Saatstärke von 70 Körner/m² Erbsen und 150-160 Körnern/m² Triticale wird empfohlen.

  • Werdegangbeschreibung:

    Die Erbsensorte „Joringel“ ist ein Selbstbestäuber und stammt aus der Kreuzung der genetischen Ressource „Griechische“ mit der kleinwüchsigen, weißblühenden, halbblättrigen Sorte „Windham“, die im Jahr 2008 vorgenommen wurde. "Griechische" geht auf ein Muster der Genbank Gatersleben zurück, dass von der Uni Witzenhausen angebaut worden war und schon im Jahr 2007 von Christian Schüler übermittelt wurde. Die Selektion in Darzau wurde mit einer Probe aus dem Anbau des Kreuzungsramsches auf der Domäne Frankenhausen begonnen, die von P.Urbatzka und T.Haase aus der Ernte 2012 übermittelt worden war. Eine Nachkommenschaft in der 5. Filialgeneration wurde in eine rankende und vollblättrige Variante aufgegliedert. Die rankende Joringel wurde dann nach der Stammbaummethode aus 1 Pflanze der Generation F6 gebildet. Die Arbeiten fanden unter biologisch-dynamischen Anbaubedingungen auf den Flächen der Biobetriebe im Umfeld von Darzau statt. Unter der BSA-Kenn-Nr. EF1017 wurde Joringel im Dezember 2023 vom Bundessortenamt zugelassen und am 7.Okt.2024 vom CPVO unter der Nr. EU68068 der Gemeinschaftliche Sortenschutz erteilt.

    Die Erhaltungszüchtung findet bei Cultivari auf Ökobetrieben im nächsten Umfeld mit Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate statt und auch Die Vorvermehrung bis zum Züchtersaatgut für die weitere Vermehrung. Die weitere Vermehrung bis zum Basissaatgut erfolgt unter der Regie von Öko-Korn-Nord auf Biobetrieben. Die Z-Saatguterzeugung kann auch von anderen Öko-VOs erfolgen.

    Die Angaben zur Werdegangbeschreibung wurden von Karl-Josef Müller und Maryna Voloshyna verfasst.

  • Züchtungszertifikat: media/acfupload/Joringel-Demeter-Zertifikat_small.jpg
  • Accordion Sorte:
    • Accorion Titel: Biologisch-dynamisch gezüchtete Sorte, Accordion Copy:

      Bei Demeter-Erzeugnissen unter Verwendung von Joringel darf darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Cultivari-Sorte handelt, die nach der Demeter-Planzenzuchtrichtlinie und  der Cultivari-Pflanzenzuchtrichtlinie entwickelt wurde.  Erstes wurde mit Datum vom 2.7.2024 vom Demeter eV bescheinigt. Bei allen anderen ökozertifizierten Erzeugnissen kann darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine "ökologisch gezüchtete Sorte" handelt.   

    • Accorion Titel: Daten aus der Beschreibenden Sortenliste, Accordion Copy:

      Joringel

      Eigenschaft Wert Erläuterung
      Fiederblätter   rankend
      Kornfarbe   weiß (gelblich)
      Blühbeginn 7 spät
      Blühdauer 4 kurz bis mittel
      Reife 6 mittel bis spät
      Pflanzenlänge 8 lang bis sehr lang
      Neigung zu Auswinterung 5 gering bis mittel
      Neigung zu Lager 8 hoch
      Tausendkornmasse 2 niedrig
      Kornertrag 1 gering (im Reinanbau)
      Rohproteinertrag 2 gering
      Rohproteingehalt 6 mittel
      Zulassungsjahr 2023 Kennung: EF1017

      Quelle: Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2023

  • Qualitätsgruppe: Körnererbse
  • Form: Winterform
  • Weißblühend und rankend
  • Gelbkörnig
  • Mischanbau mit Triticale und Jorinde (vollblättrige Winterfuttererbse)

Kolinda

  • Züchtungszertifikat: media/acfupload/Demeter-Zertifikat-Kolinda.jpg
  • Accordion Sorte:
    • Accorion Titel: Saatgutbezug, Accordion Copy:

      Anfragen zu Saatgut von Kolinda richten Sie bitte an Öko-Korn-Nord (Tel.: +49-4138-5106-14)

    • Accorion Titel: Biologisch-dynamisch gezüchtete Sorte, Accordion Copy:

      Bei Demeter-Erzeugnissen unter Verwendung von Kolinda darf darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine "biologisch-dynamisch gezüchtete Sorte" handelt. Dies wurde mit Datum vom 9.7.2019 vom Demeter eV bescheinigt. Bei allen anderen ökozertifizierten Erzeugnissen kann darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine "ökologisch gezüchtete Sorte" handelt.

      Mehr zur Zertifizierung biologisch-dynamisch gezüchteter Sorten in den Demeter-Pflanzenzuchtrichtlinien.

    • Accorion Titel: Werdegangbeschreibung, Accordion Copy:

      Kolinda stammt aus einer von Sandrine Niehues vorgenommenen Kreuzung einer vollblättrigen, bunten Winterfuttererbse mit einer weißblühenden rankenden Sommerkörnererbse, die im Jahr 2004 vorgenommen worden war. Über die Entwicklungszeit bis zur Sorte wurde sie zunächst von Martin Timmermann und dann von Ulrich Quendt weiterbearbeitet. Die Arbeiten fanden von Anfang an unter biologisch-dynamischen Anbaubedingungen statt. Unter der BSA-Kenn-Nr. EF947 wurde Kolinda im Jahr 2019 vom Bundessortenamt zugelassen. Der EU-Sortenschutz befindet sich im Eigentum der Cultivari Getreidezüchtungsforschung Darzau gGmbH.

      Die Angaben zur Werdegangbeschreibung wurden von Karl-Josef Müller verfasst.

    • Accorion Titel: Daten aus der Beschreibenden Sortenliste, Accordion Copy:

      Kolinda 

      Eigenschaft Wert Erläuterung
      Fiederblätter 1 rankend
      Kornfarbe 2 weiß (gelblich)
      Blühbeginn 7 spät
      Blühdauer 5 mittel
      Reife 7 spät
      Pflanzenlänge 8 lang
      Neigung zu Auswinterung 4 gering bis mittel
      Neigung zu Lager 7 hoch
      Tausendkornmasse - niedrig
      Kornertrag 2 gering (im Reinanbau)
      Rohproteinertrag 2 gering bis mittel
      Rohproteingehalt 5 mittel
      Zulassungsjahr 2019 Kennung: EF947

      Quelle: Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2023

  • Qualitätsgruppe: Körnererbse
  • Form: Winterform
  • Weißblühend
  • Sehr gute Winterhärte
  • Mischanbau mit Triticale

Kombinationseignung

Worauf kommt es in der Kombination von Wintererbsen mit Wintertriticale an, um ein optimales Ergebnis zu erzielen? Wie lang dürfen die Wintererbsen werden bzw. wie kurz dürfen sie sein, um nicht zu sehr unterdrückt zu werden? Spielt der Wintertriticaletyp eine Rolle für den Ertragsausgleich bei Erbsenverlusten, kann er auch zur Unterdrückung der Erbsen führen oder ist die Standfestigkeit von höchster Bedeutung? Wie sieht es mit der Abreifezeit bzw. dem Datum des Ährenschiebens in Relation zur Reife der Erbsen aus?

Dazu wurden die drei Wintertriticalesorten Agostino, Vuka und Securo mit zehn verschiedenen Erbsentypen, die sich nach Pflanzenlänge und Blatttyp unterschieden, kombiniert.

Das erste von zwei Versuchsjahren wurde leider von Trockenheit über die Winter- und Frühjahrszeit und vor allem einem Hagel am 16. Juni stark beeinträchtigt, der vor allem die Erbsenhülsen traf, dem Triticale aber kaum noch etwas anhaben konnte. Auch eine Schwächung durch Blattkrankheiten kam noch hinzu, so dass die Erbsenerträge trotz anfangs durchaus noch üppiger Bestände auf extrem niedrigem Niveau blieben. Wunderlicherweise konnte die statistische Auswertung der Daten dann aber noch einige hoch signifikante Ergebnisse liefern.

Im zweiten und zugleich letzten Versuchsjahr entwickelten sich die Bestände gemessen an den Standortgegebenheiten mit einem Ertragsniveau von 32dt/ha für die Mischungen ausgesprochen gut, was die Auswertung begünstigt hat.

Ergebnis

Für den Erbsenertrag konnte in beiden Jahren ein Unterschied zwischen den Sorten und Zuchtstämmen konstatiert werden, jedoch fand sich keine sortenspezifische Abhängigkeit des Erbsenertrages von den verschiedenen Triticalesorten. Der Triticaleertrag war von der Entwicklung der verschiedenen Erbsensorten abhängig, denn je üppiger die Erbsen, desto geringer der Triticaleertrag, insbesondere im ersten Jahr, wobei der Gesamtertrag nur geringe Schwankungen aufwies. Der Triticaleertrag über alle Erbsensorten hinweg, aber auch je nach Erbsenpartner war in beiden Jahren in gleicher Abstufung von der Triticalesorte abhängig. Am höchsten war er bei der breitblättrigen, langwüchsigen Sorte Vuka mit überhängenderen Blättern, bei der die Erbsen im ersten Versuchsjahr im Durchschnitt den niedrigsten Ertrag und im zweiten den höchsten aufwiesen, was aber statistisch nicht abgesichert werden konnte. Im Gesamtertrag hatten die Kombinationen mit Vuka in beiden Jahren den höchsten Durchschnittswert. Den höchsten Erbsenertrag der Kombinationen wiesen die besonders langwüchsigen Erbsen auf, weshalb für das zweite Jahr die besonders unterdrückten Erbsen reduziert und durch längerwüchsige neue Kombinationen von Voll- und isogenen Halbblatttypen ersetzt worden waren.

Fazit

Insgesamt ist festzuhalten, dass keine Wechselwirkung zwischen Erbsen- und Triticalesorten gefunden werden konnte, wobei die Triticalestichprobe mit drei Sorten aber auch sehr klein war. Es würde bedeuten, dass es für die Beurteilung der Erbsensorte als Mischungspartner vernachlässigbar ist, mit welcher Triticalesorte die Vergleiche vorgenommen werden. Längerwüchsige Erbsen erreichten die höchsten Mischungsanteile im Gesamtertrag und es zeichnen sich auch tendenziell höhere Erbsenertragsanteile bei den Vollblatttypen gegenüber den Halbblatttypen ab, doch bräuchte es dafür noch deutlich mehr isogener Erbsenpärchen, die aber erst noch züchterisch entwickelt werden müssten. Für den Gesamtertrag kam es nicht zuletzt auch auf die Triticalesorte an, doch lassen sich aus der Stichprobe noch keine ausreichenden Hinweise auf einen Triticale-Mischfrucht-Typ ableiten. Dazu bedarf es einer anderen Vorgehensweise (siehe Cultivari Projekte Triticale). Mehr Hinweise auf Erbsensortenunterschieide finden sich bei den Untersuchungen zu Sortenvergleichen, die vom Land Niedersachsen gefördert wurden.

Die beiden nachfolgende Verknüpfungen führen zu den beiden Berichten auf Englisch mit detaillierteren Ergebnissen.

Report about wintertriticale-winterpea-mixture-test - First year of field trial 2018/19

Report about wintertriticale-winterpea-mixture-test - Second year of field trial 2019/20

Schwefeldüngung

Schwefeldüngungsversuch bei Tosterglope am 17.Mai 2020 (Bild: J.Fischer/K-J.Müller) -
1=Kontrolle, 2=Schwefellinsen zum Saatgut, 3=Schwefellinsen zum Feldaufgang, 4=Schwefellinsen Anfang April, 5=Naturgips April, 6=Kieserit April 

Alle Varianten mit 40kg S / ha. Triticale Agostino mit 120 Korn/m² und Wintererbse Nischkes mit 70 Korn/m²

Wintererbsen-Schwefeldüngervergleiche

Die symbiotische Stickstofffixierung der Leguminosen ist essentiell an eine ausreichende Verfügbarkeit von Schwefel gebunden. Sofern eine Mangelsituation vorherrscht, kann auch nur mangelhaft Luftstickstoff über die Rhizobien den Leguminosen zum Eiweißaufbau verfügbar gemacht werden.

In dem Versuch wurde Wintertriticale Agostino in Mischung mit Wintererbse Nischkes auf Parzellengrößen von je15m² (Erntefläche) mit 5 Wiederholungen je Prüfglied als vollständig randomisierte Blockanlage ausgesät.

Folgende Varianten wurden angelegt:

  1. Kontrolle (unbehandelt)
  2. Schwefellinsen mit dem Saatgut ausgebracht (40 kg/ha S = 46kg/ha Intrachem)
  3. Schwefellinsen im Herbst ausgestreut (40kg/ha S - Intrachem)
  4. Schwefellinsen im Frühjahr ausgestreut (40kg/ha S - Intrachem - 04.04.2019)
  5. Gips im Frühjahr ausgestreut (40kg/ha S - 04.04.2019)
  6. Kieserit im Frühjahr ausgestreut (40kg/ha S - 04.04.2019)

     

Gefördert wurde der Schwefeldüngerversuch vom Land Niedersachsen über die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, welche auch die Schwefeldüngungen vorgenommen hat.

csm EFW S 2020 05 17sky 47a4eb73e1

Die Schwefeldüngungsvarianten aus der Vogelperspektive am 17. Mai 2020 (SL=Schwefellinsen). (Bild: J.Fischer, Bearbeitung: K-J.Müller).

Die Versuche gingen über drei Jahre am Standort Köhlingen bei Tosterglope in Nord-Ost-Niedersachsen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind im nachfolgend zum Download angebotenen Bericht dokumentiert.

Bericht zum Schwefeldüngungsversuch an Wintererbse Nischkes

Ergänzender Bericht zu Bildekräfteuntersuchungen an Proben aus dem Schwefeldüngungsversuch

Sortenvergleiche

  • PDF: media/acfupload/Triticale-Zwischenbericht-Mischfruchteignung-2021.pdf
  • Accordion Sorte:
    • Accorion Titel: Ergebnisse der Vegetation 2020/21, Accordion Copy:

      In der Vegetation 2020/21 entwickelten sich die Bestände wie im Vorjahr über den milden Winter sehr gut und im weiteren Verlauf gegenüber dem Vorjahr noch deutlich üppiger, insbesondere die Vollblatterbsen betreffend, so dass schon bald nach der Blüte, angefangen mit den langwüchsigen Erbsen, die Bestände nach und nach zu Boden gezogen wurden, wobei die Vollblatterbsen gegenüber den im Wuchs ähnlichen Halbblatterbsen immer etwas früher zu Boden gingen. Für den Mischanbau mit Triticale erwiesen sich in 2021 die Wintererbsen Granger, Pandora, SzarvasiAndrea und Joringel als bevorzugenswerter. Die nur zur Ernte 2021 mitgeprüften kurzen und frühreifen Wintererbsen Aviron, Balltrap, Furious und Fresnel blieben hinsichtlich Erbsenertrag und Gesamtertrag auf sehr niedrigem Niveau.
      In dem weniger wachstumsfreudigen und trockeneren Jahr 2020 mit später einsetzender Lagerneigung schnitten die langwüchsigen, vollblättrigen Erbsentypen besser ab, im feuchteren Jahr 2021 mit üppigerem Erbsenwachstum die langwüchsigen, rankenden Erbsentypen. Insgesamt hob sich die Mischung aus den beiden mittellangen Pandora (vollblättrig) und Kolinda (rankend) hervor. Hervorzuheben ist auch, dass die im Wachstum besonders üppige SzarvasiAndrea und von den Vollgeschwistern Jorinde&Joringel mal die eine und mal die andere unter den besonders ertragreichen Wintererbsen zu finden waren.
      Beim Vergleich nah verwandter Voll- und Halbblatttypen mit ihren Mischungen waren die Halbblatttypen mal im Vorteil (2021) mal im Nachteil (2020). Die Kombinationen von Kolinda mit Pandora, von Szarvasi mit Karolina und Jorinde&Joringel sind unter ertraglichen Gesichtspunkten oder mit Rücksicht auf den Rohproteingehalt für den Triticale-Mischfruchtanbau empfehlenswert. Aufgrund des breiten Spektrums der Rohproteingehalte, bei denen überwiegend kleinkörnige Erbsen höhere Gehalte erreichten, sollte dieses Merkmal mehr beachtet werden. Über alle Kombinationen in beiden Jahren hinweg ergab sich kein statistisch signifikanter Effekt für Vollblättrige, Rankende oder Mischungen. Es hing vom Einzelfall in Relation zum Wettergeschehen ab, was aber durchaus für Mischungen spricht.
      Die langen Wintererbsensorten erwiesen sich in der Mischung mit Triticale in den hier dargestellten Ergebnissen aus Nord-Ost-Niedersachsen als die besser geeigneten. Dabei zeigte der Mischfruchtanbau ein Kompensationsvermögen durch Triticale bei zu schwachen Erbsen, auf das im Reinanbau verzichtet werden muss, denn je nach Erbsensorte konnte bei einem Mischfrucht-Gesamtertrag von 3t/ha der Erbsenanteil zwischen 50% und 75% liegen.

      Bericht zum Wintererbsen-Sortenvergleich über die beiden Erntejahre 2020 und 2021 als PDF

      Versuchsablauf

      Die Versuchsfläche befand sich 2020/21 auf dem Demeter-Betrieb Pahlow, rund 2000m entfernt von der Vorjahresfläche bei 21371 Tosterglope-Köhlingen. Die Bodenart war sandiger Lehm mit Vorfrucht Sommerhafer. Die Aussaat erfolgte am 24.September 2020 für alle Prüfglieder mit je drei Wiederholungen in einer randomisierten Abfolge auf Parzellen von 7,5m² (Erntefläche). Implementiert waren sechs Kombinationen nahisogener Voll-/Halbblatttypen im Mischungsverhältnis von 1:1. Die Saatstärke der Erbsen betrug 70 Korn/m², die der Wintertriticalesorte Jokari 120 Korn/m². Der Parzellendrusch erfolgte am 20. Juli 2021.

    • Accorion Titel: Ergebnisse der Vegetation 2019/20, Accordion Copy:

      In der Vegetation 2019/20 entwickelten sich die Bestände über den sehr milden und ausreichend feuchten Winter verhältnismäßig gut. Die sehr langwüchsigen Erbsen zogen die Bestände letztendlich stark zu Boden, dominierten aber dennoch die Ertragsauswertung. Für den Mischanbau mit Triticale erwiesen sich die langwüchsigen Wintererbsen Nischkes, EFB33, Karolina, SzarvasiAndrea, Arkta und Granger im Hinblick auf die Ertragsbildung als bevorzugenswerter gegenüber den mittelkurzen Wuchstypen Pandora, Specter, Kolinda und Boreal, die allerdings aufgrund ihrer Weißblütigkeit und hellen Kornfarbe von der Praxis bevorzugt werden. Mit dem Blickwinkel auf Erbsenertrag, Rohproteingehalt, Weißblütigkeit und Hellkörnigkeit zeichnen sich mit Jorinde und Joringel zwei interessante Sortenkandidaten für die Praxis ab, die auch für eine alternative Grünschnittnutzung in Frage kommen.

      Schon im Vorjahr trotz extrem widriger Umstände mit sehr schwachen Erbsenerträgen hatte sich abgezeichnet, dass kurze Erbsen im Mischanbau mit Triticale allzu sehr unterdrückt wurden und die höchsten Erbsenerträge mit den langwüchsen Typen erzielt wurden. Das hat sich im Anbau 2019/20 auf normalem Ertragsniveau bestätigt. Wie im Vorjahr war dies erneut prinzipiell unabhängig vom Blatttyp.

      Beim Vergleich nahisogener Voll- und Halbblatttypen mit ihren Mischungen schnitten die Halbblatttypen entweder gegenüber dem Vollblatttyp oder gegenüber der Mischung ertraglich tendenziell schlechter ab. Ansonsten war kein durchgehender Vorteil der Mischungen gegenüber den Reinformen festzustellen, da es vermutlich vom Einzelfall der Kombination abhängt, ob Vollblatttyp oder Mischung zu bevorzugen wären, was zur besseren Beurteilung mehr unterschiedliche Standorte erfordert.

      Bemerkenswert ist auch, dass sich statistisch gesehen mit kleinkörnigeren Wintererbsen höhere Rohproteingehalte erzielen lassen. Sehr hohe Rohproteingehalte wie bei einigen Zuchtstämmen konnten nur mit einem niedrigeren Ertrag erzielt werden.

      Zwischenbericht zum Wintererbsen-Sortenvergleich in der Vegetation 2019/20 als PDF.

      Versuchsablauf

      Die Versuchsfläche befand sich 2019/20 auf dem Bioland-Betrieb Lübio GbR, rund 500m entfernt von der Vorjahresfläche bei 21371 Tosterglope-Köhlingen. Die Bodenart war sandiger Lehm mit Vorfrucht Sommerhafer (Vorjahr Sommergerste). Die Aussaat erfolgte am 18.September 2019 mit 11 Handelssorten zu je vier Wiederholungen und 32 Zuchtstämmen zu je zwei Wiederholungen in einer randomisierten Abfolge auf Parzellen von 7,5m² (Erntefläche). Implementiert waren acht Kombinationen nahisogener Voll-/Halbblatttypen im Mischungsverhältnis von 1:1 in je zwei Wiederholungen. Die Saatstärke der Erbsen betrug 70 Korn/m², die der Wintertriticalesorte Agostino 120 Korn/m². Am 23.9.2020 wurde das biol-dyn. Hornmistpräparat gespritzt. Der Parzellendrusch erfolgte am 18. Juli 2020.

    • Accorion Titel: Ergebnisse der Vegetation 2018/19, Accordion Copy:

      Sortenversuche2

      Langwüchsige Erbsen waren den kurzen im Anbau 2018/19 eindeutig überlegen.

      In der Vegetation 2018/19 entwickelten sich die Bestände über den sehr milden, aber trockenen Winter verhältnismäßig gut. Die Bestandesdichte blieb jedoch auf niedrigem Niveau. Allerdings traf den Versuch ein Hagelsturm am 16. Juni, der vor allem die Erbsenpflanzen, -blätter und -hülsen stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Letztendlich fanden sich sehr viele leere Hülsen oder solche mit nur noch stecknadelkopfgroßen Körnern. Die Tausendkorngewichte blieben unterdurchschnittlich und die Erträge der Erbsen auf extrem niedrigem Niveau. Wintertriticale konnte dieses Ertragsdefizit unter betriebsökonomischen Gesichtspunkten zwar noch sehr gut ausgleichen, jedoch sind die Erbsensortenunterschiede für Praxisempfehlungen im Detail nicht repräsentativ. Für Sortenempfehlungen muss der Versuch wiederholt werden. Unter den widrigen Umständen zeichnete sich dennoch ab, dass kurze Erbsen allzu sehr unterdrückt wurden und die höchsten Erbsenerträge mit den langwüchsen Typen erzielt wurden. Dabei erschien dies prinzipiell unabhängig vom Blatttyp zu sein. Mangels „Erbsenertrag“ war die Beurteilung von Lagerneigung und damit möglicherweise verbundener unterschiedlicher Beikrautkonkurrenzierung in Abhängigkeit vom Blatttyp nicht beurteilbar. Ertraglich brachte die Mischung der nahisogenen Voll- und Halbblatttypen im Durchschnitt keinen Ertragsvorteil gegenüber dem Mittel der Reinform. Dies war nur bei einer Kombination langwüchsiger Wintererbsenzuchtlinien der Fall und ist als Einzelergebnis für eine prinzipielle Ableitung nicht ausreichend. Auch dieser Teilaspekt der Versuchsfragestellung muss daher wiederholt werden. Die höchsten Erbsenerträge wurden in der Kreuzungsgruppe DZP0801e mit langwüchsen Wintererbsentypen erreicht.

      Zwischenbericht zum Wintererbsen-Sortenvergleich in der Vegetation 2018/19 als PDF.

      Versuchsablauf

      Die Versuchsfläche befand sich auf dem Bioland-Betrieb von Andreas Wenk bei 21371 Tosterglope-Köhlingen. Die Bodenart war sandiger Lehm mit Vorfrucht Sommergerste. Die Aussaat erfolgte am 17.September 2018 in einer randomisierten Abfolge auf Parzellen von 7,5m² (Erntefläche). Am 6.11.2018 wurde maschinell gehackt. Der Parzellendrusch erfolgte am 19.Juli 2019.

Da es an praxisrelevanten Aussagen zur Eignung von verschiedenen Wintererbsentypen im Mischfruchtanbau mit Triticale unter ökologischer Bewirtschaftung in Niedersachsen mangelt, sollte untersucht werden, ob ein Mischanbau von rankenden mit vollblättrigen Erbsen im Hinblick auf Ertrag, Standfestigkeit und Beikrautunterdrückung die bessere Lösung für die Praxis als der Anbau nur einer Erbsensorte im Mischfruchtanbau mit Wintertriticale sein könnte. Aus dem Vergleich von Handelssorten sollten Sortenempfehlungen für die Praxis abgeleitet werden. Nicht zuletzt sollte anhand des erweiterten Spektrums von Zuchtstämmen geprüft werden, welche morphologischen Typen für den ökologischen Mischfruchtanbau besser geeignet wären. Das Sortimentsspektrum umfasst daher Unterschiede hinsichtlich Blatttypen, Pflanzenlänge, Blühbeginn und Korngröße. Es handelte sich um nahezu ausschließlich weißblühende Formen.

SortenvergleichErbsenertragsprüfung am Cultivari-Standort bei Tosterglope zur Ernte 2021. Kurze Erbsen im Vordergrund wurden von Triticale unterdrückt, langwüchsige Erbsen überragen Triticale.

Die Untersuchung begann zunächst in der Vegetation 2017/18 am Versuchsstandort der Hochschule Osnabrück. Leider hat dieser Versuch über Winter in einer Weise gelitten, dass eine sinnvolle Auswertung nicht mehr zu erwarten war. Er musste daher abgebrochen und eingemulcht werden. Ab der Vegetation 2018/19 wurde der Versuch am Standort Köhlingen bei 21371 Tosterglope fortgesetzt. Bei den Wintererbsen wurde ein Saatstärke von 70 Korn/m² und für den Mischungspartner Wintertriticale 120 Korn/m² eingewogen. Die Ertragsauswertung erfolgte über ein geostatistisches Verfahren, welches auf der Basis auch einer unterschiedlichen Anzahl Wiederholungen die beste Genauigkeit erzielen kann. Der Witterungsverlauf trug dazu bei, dass die Erbsenerträge auf einem extrem unterdurchschnittlichen Niveau blieben, so dass noch keine allgemeinen Aussagen abgeleitet werden konnten. In der Vegetation 2019/20 wurde der Versuch in einer Entfernung von 500m zum Vorjahresstandort und in der Vegetation 2020/21 in einer Entfernung von 2.000m in vergleichbarer Weise weitergeführt. In diesen beiden Jahren entwickelten sich die Bestände für den Standort sehr gut und konnten daher auf verschiedene Zusammenhänge hin ausgewertet werden.

Die Versuchsvorbereitung und -durchführung von der Aussaat bis zur Ernte inkl. Bonituren wie Stand vor Winter, Stand nach Winter bzgl. Winterhärte im März, Stand nach Winter bzgl. Wechselfrostempfindlichkeit, Kulturdeckungsgrad als Beikrautkonkurrenz, gegebenenfalls Stängel- und Blattkrankheiten, Blühbeginn, Pflanzenlänge und/oder Bestandeshöhe zum Blühende, Standfestigkeit und Bestandeshöhe zur Druschreife lag in der Hand der Cultivari Getreidezüchtungsforschung Darzau. Nach Drusch und Trocknung wurde die Ernte in Erbsen und Triticale separiert, die Erträge erfasst und die Proben aufbereitet bzw. gereinigt, sowie das Tausendkorngewicht bestimmt und ggf. der Rohproteingehalt mittels Nahinfrarotmessung geschätzt. Die ausführlicheren Ergebnisse finden sich in den verlinkten PDF-Dateien.

Hinsichtlich des Mischungspartners Triticale fanden parallel erste vergleichende Untersuchungen statt, die in 2022 abgeschlossen werden. Triticale sollte nicht zu spät reifen, damit zum Drusch nicht auf die Abreife von Triticale gewartet werden muss. Triticale sollte aber auch nicht zu früh zu üppig davon wachsen, wodurch die Erbsen in der Entwicklung unterdrückt werden.

ErgebnitteErbsenSortenvergleiche

Übersichten zu Gesamterträgen der Mischung, zu Erträgen der Triticale-Komponente und zu Erträgen der Erbsen-Komponente. Triticale war in den ersten beiden Jahren Agostino und im dritten Jahr Jokari.

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Mit Unterstützung des Landes Niedersachsen gefördert über das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde dieses Vorhaben in den Anbaujahren 2018/19, 2019/20 und 2020/21 auf ökozertifizierten Versuchsflächen um den Ortsteil Köhlingen bei 21371 Tosterglope durchgeführt. Die Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung.

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